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Das Johanniskraut stammt aus Europa von unbelasteten Standorten und wird von Räucherfee® schonend gesammelt und verarbeitet. Es ist naturbelassen und frei von Schadstoffen oder Konservierungsmitteln.
Alle Angaben, Bilder und Beschreibungen werden mit bestmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Sie sind unverbindlich. Produktänderungen sind vorbehalten. Alle Massangaben unterliegen fertigungsüblichen Toleranzen von ± 5%.
Es entwickelt sich ein süsser und sehr sonniger Duft.
Johanniskraut kann alleine oder - unsere Empfehlung - zusammen mit Harzen und anderem Räucherwerk verwendet werden.
• Beruhigend, ausgleichend, aufheiternd, stimmungshebend
• Allgemein spannungsmindernd (sowohl elektromagnetisch wie auch emotional nach einem Streit)
• Schutz für Frauen und Kinder
• Schutz vor negativen Einflüssen
• Trauerbewältigung
• Hilft bei Depression, Liebeskummer und Angst vor Dunkelheit
• Zur Bewusstseinserweiterung
• Unterstützt Heilungskräfte
Lateinischer Name:
Hypericum perforatum
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das Kraut
Das Johanniskraut in der Mythologie:
Das echte Johanniskraut, Tüpfelhartheu oder Hartenau war seit Urzeiten mit der Sommersonnenwende und der dämonenvertreibenden Kraft der Sonne verbunden. Um die höchste dämonenabwehrende Kraft zu haben, musste es taunass am Morgen des Johannistages (24. Juni) gepflückt werden.
Es gilt traditionell als Mittel gegen Zauberei und Anfechtungen des Teufels. Die hellen Punkte, die man sieht, wenn man die gelben Blätter gegen das Licht hält (es handelt sich um Sekretbehälter, die eine helle Flüssigkeit aus ätherischem Öl und Harz enthalten), erwecken den Eindruck, als sei die Pflanze durchlöchert. Der Sage nach sollen diese Löcher vom Teufel stammen, der erbost über die Macht, die dieses Kraut über böse Geister und über ihn selbst besass, die Blätter mit Nadeln zerstochen habe.
Bei den Kelten wurde das Kraut in das Sonnenwendfeuer gehalten, um böse Geister zu vertreiben und im Kampf unbesiegbar zu bleiben.
Den Germanen galt das Johanniskraut als Symbol der Sonne. Junge Mädchen trugen Kränze daraus zu den Riten bei den Sonnenwendfeiern. Verbrannt wurde es zum Schutz vor Dämonen und der Dunkelheit sowie als Hilfe gegen Traurigkeit.
Im Mittelalter galt Johanniskraut als Hauptmittel gegen bösen Zauber. Ein Kranz aus dem Kraut am Sonnenwendfest gebunden und übers Hausdach geworfen, sollte vor Blitz, Feuer, Dämonen und dem Teufel schützen.
Schon Dioskurides (1. Jahrhundert) und Paracelsus (1493-1541) verwendeten Johanniskraut gegen zahlreiche Beschwerden. Bei aufziehendem Gewitter wurde es verräuchert, um die Atmosphäre um das Anwesen zu entspannen, damit die Entladung des Gewitters nicht zu stark wurde.
Das Johanniskraut in der Volksmedizin:
Johanniskraut wird als Tee oder Tinktur bei Menstruationsbeschwerden und pubertätsbedingten Verstimmungen verwendet.
Aus Johanniskraut wird Rotöl durch Mazeration gewonnen. Dafür werden Johanniskrautblüten 2 Monate lang in kaltgepresstes Oliven- oder Sonnenblumenöl eingelegt und in der Sonne stehen gelassen. Rotöl wird zum Einreiben bei Hexenschuss, Gicht, Rheuma, zur Schmerzlinderung und Wundheilung nach Verrenkungen und Verstauchungen, bei Blutergüssen und Gürtelrose verwendet. Rotöl kann aber auch innerlich angewandt werden.
Mit einem Schnaps aus den Blüten und aus dem Kraut werden Einschlafstörungen und innere Unruhe behandelt. Eine grosse Bedeutung hat die Verwendung von Johanniskrautpräparaten als natürliches Antidepressivum.