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Die Kornblumenblüten stammen aus Europa von unbelasteten Standorten und werden von Räucherfee® schonend zerkleinert und verarbeitet. Sie sind naturbelassen und frei von Schadstoffen oder Konservierungsmitteln.
Alle Angaben, Bilder und Beschreibungen werden mit bestmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Sie sind unverbindlich. Produktänderungen sind vorbehalten. Alle Massangaben unterliegen fertigungsüblichen Toleranzen von ± 5%.
Es entwickelt sich ein lieblicher, aromatischer und wohlriechender Duft.
Die Kornblumenblüten können alleine oder zusammen mit anderem Räucherwerk verräuchert werden. Besonders passend: Johanniskraut, Lavendelblüten, Minze, Rosmarin und Copalharz.
• Als Schutzzauber
• Zur Aktivierung des Geistes
• Als frische Sommerräucherung
• Zur Beruhigung bei kreisenden Gedanken
Lateinischer Name:
Centaurea cyanus
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Die Blüte
Die Kornblume in der Mythologie:
Im antiken Griechenland und bei den Römern waren die blau leuchtenden Kornblumen im Kopfschmuck der Erntegötter enthalten.
Im Mittelalter galt ihr leuchtendes Blau als Symbol für Treue und Beständigkeit im Glauben. Marienstatuen wurden häufig mit Kornblumenkränzen geschmückt. Lange galt die Kornblume als Zeigerpflanze für arme, karge Böden. Das Auftauchen dieser blauen, grazilen Pflanze sollte eine magere Ernte prophezeien.
Zu Anfang des 19. Jahrhunderts erfuhr die Kornblume eine Wandlung zum Symbol für eine neue Natürlichkeit und wurde im Zusammenhang mit dem Kult um die jung verstorbene Königin Luise zur preussischen Blume. Davon abgeleitet ist die Farbbezeichnung preussisch blau.
Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte ein weiterer Bedeutungswandel: Sie wurde nun zum Sinnbild des deutschen Nationalismus.
Die Kornblume in der Volksmedizin:
Der lateinische Name Centaurea cyanus soll seinen Ursprung in der griechischen Mythologie haben: Ein Zentaur soll Achilles Wunden mit Heilkräutern, vor allem aber mit Kornblumen bedeckt haben, um so seine Wunden zu heilen.
In Europa wurden Kornblumen stark in der Volksmedizin eingesetzt. Sie wurden als Tee angewandt, destilliert oder in Öl eingelegt. Angewandt wurden sie z. B. zur Blutstillung, bei Husten, bei Augenerkrankungen und bei Sehschwäche.