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Es entwickelt sich ein warmer, würziger, frischer und aromatischer Duft.
Wermut kann alleine oder - unsere Empfehlung - zusammen mit Harzen und anderem Räucherwerk verwendet werden.
• Anregendend und euphorisierend
• Wirkt klärend
• Bewusstseinserweiternde Eigenschaft
Lateinischer Name:
Artemisia absinthium
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das Kraut
Der Wermut in der Mythologie:
Einst wurde Wermut häufig als Mittel gegen böse Geister und schlechte Energie verräuchert.
Bauern verwendeten das Kraut in den Rauchnächten als Räuchermittel, um ihre Ställe auszuräuchern. Damit wollten sie ihr Vieh vor Verhexung sowie Zauberei schützen.
Gerne wurde der Wermut auch kleinen Kindern für einen besseren Schlaf verabreicht und als Schutzmittel vor Kobolden verwendet.
Der Wermut in der Volksmedizin:
Bereits im alten Ägypten und Griechenland wurde Wermutkraut aufgrund seiner appetitanregenden Wirkung bei Verdauungsbeschwerden und gegen Seekrankheit eingesetzt.
Hippokrates pries Wermut als "Wundermittel bei nachlassendem Gedächtnis". Überlieferungen zufolge pflanzte im 16. Jahrhundert beinahe jeder Haushalt Wermut im Garten an und nutzte ihn als Ungeziefer- und Mottenmittel.
Hildegard von Bingen bezeichnete Wermut als einen "bedeutenden Meister gegen alle Erschöpfungen". Der berühmte Pfarrer Kneip empfahl Tee aus Wermutkraut gegen Ansteckungen und Magenprobleme.
In der Volksmedizin wurde Wermutkraut lange Zeit bei verschiedenen Magen-Darmbeschwerden, bei zu schwacher oder unregelmässiger Regelblutung, gegen Blutarmut und bei Wurmbefall eingesetzt.