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Die Schafgarbe stammt aus Europa von unbelasteten Standorten und wird von Räucherfee® schonend gesammelt und verarbeitet. Sie ist naturbelassen und frei von Schadstoffen oder Konservierungsmitteln.
Alle Angaben, Bilder und Beschreibungen werden mit bestmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Sie sind unverbindlich. Produktänderungen sind vorbehalten. Alle Massangaben unterliegen fertigungsüblichen Toleranzen von ± 5%.
Es entwickelt sich ein leichter und feinwürziger Duft.
Schafgarbe kann alleine oder - unsere Empfehlung - zusammen mit Harzen und anderem Räucherwerk verwendet werden.
• Fördert innere Weisheit und Leichtigkeit
• Verhilft zu Wahrträumen und klaren Visionen
• Schützt vor negativen, spirituellen Einflüssen
• Schützt kleine Kinder
• Unterstützt das Streben nach Weisheit
Lateinischer Name:
Achillea millefolium
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das Kraut
Die Schafgarbe in der Mythologie:
Der Name Schafgarbe (Garbe vom althochdeutschen garwe = Gesundmacher) hat seinen Ursprung im Einsatz als Heilmittel bei Mutterschafen, die zu wenig oder gar keine Milch hatten.
Eine Sage berichtet von der Entstehung des Heilkrautes: Während des trojanischen Krieges fielen vom Speer des Achilles Rostspäne auf das Schlachtfeld. Daraus wuchs das Kraut, mit dem Achilles die Wunden des Königs Telephos heilte.
Von den Kelten wurden die magischen Eigenschaften der Schafgarbe hoch geschätzt, da diese die Kunst des Weissagens hilfreich unterstützen. Von Druiden wurden die Stängel für Wettervorhersagen verwendet.
In China nutzte man die Kraft der Schafgarbe für das Auswerfen des I-Ging-Orakels. Daraus wurde die Zahl berechnet, nach der die Deutungssprüche gelesen wurden.
Schafgarbenbüschel wurden über die Wiege von Säuglingen gehängt, um böse Geister fernzuhalten. Hatten Kinder Albträume, legte man ihnen Schafgarbensäckchen auf die Augen - schöne Träume waren die Folge.
Junge Mädchen füllten ihr Kopfkissen mit Schafgarbenblüten, damit sie im Traum ihren Zukünftigen sehen konnten. Weiss blühende Schafgarbe gehörte in jeden Brautstrauss, um zumindest für die ersten sieben Jahre die Liebe der Eheleute zu sichern.
Die Schafgarbe in der Volksmedizin:
Die Schafgarbe wird seit Jahrhunderten als Arzneipflanze genutzt. Der in alten Kräuterbüchern zu findende lateinische Name "Herba militaris" wurde gewählt, da sie früher verwundeten Soldaten zur Blutstillung gegeben wurde.
Als Mutterkraut oder Jungfrauenkraut wurde das Kraut bei vielen Frauenkrankheiten eingesetzt.
Der Teeaufguss linderte Bauchschmerzen und Blähungen. Die Bezeichnung Bauchwehkraut weist auf die krampflösenden und entzündungshemmenden Eigenschaften der Schafgarbe hin.
Die hohe Wertschätzung der Schafgarbe in der Volksmedizin zeigt auch der alte Brauch der Kräuterweihe zu Mariä Himmelfahrt. Zu den am 15. August in der Kirche gesegneten Kräutern gehört die Schafgarbe. Der Strauss soll anschliessend dem Haus und seinen Bewohnern Glück und Gesundheit bringen.
Heute ist das Kraut Bestandteil von Fertigarzneimitteln gegen Magenbeschwerden und Darmbeschwerden und wird ähnlich wie die Kamille angewendet.