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Das Mädesüss stammt aus Europa von unbelasteten Standorten und wird von Räucherfee® schonend gesammelt und verarbeitet. Es ist naturbelassen und frei von Schadstoffen oder Konservierungsmitteln.
Alle Angaben, Bilder und Beschreibungen werden mit bestmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Sie sind unverbindlich. Produktänderungen sind vorbehalten. Alle Massangaben unterliegen fertigungsüblichen Toleranzen von ± 5%.
Es entwickelt sich ein krautiger, süsslicher und würziger Duft, der an Tabak erinnert.
Mädesüss kann alleine oder - unsere Empfehlung - zusammen mit Harzen und anderem Räucherwerk verwendet werden.
• Fördert Neuanfänge und Übergänge
• Fördert die Intuition und das Traumbewusstsein
• Liebesräucherungen
• Gefühle kommen in Fluss
• Stimmungsaufhellend
• Schmerzlindernd
• Entzündungshemmend
Lateinischer Name:
Filipendula ulmaria
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das Kraut
Das Mädesüss in der Mythologie:
Der Name lässt sich vom altdeutschen Met ableiten. Möglich ist auch eine Ableitung vom altdeutschen Mahd (=mähen), da es dem Heu ein herrliches Aroma verlieh.
Früher streute man die Blüten mit ihrem mandelartigen, süssen Duft vor Brautpaaren bei der Hochzeit aus. Mädesüss gehörte zu den Unheil abwehrenden Pflanzen. Es wurde in der Sonnenwendnacht gesammelt und gebündelt kopfüber in das Gebälk der Häuser und Ställe gehängt.
In Russland werden die Bienenstöcke mit den Blüten eingerieben, damit die Bienen nicht krank werden und mehr Honig produzieren.
Den Kelten war Mädesüss neben dem Eisenkraut und der Wasserminze eine der drei heiligen Pflanzen. Gemeinsam mit der Mispel, der Wasserminze und dem Eisenkraut soll sie zu den wichtigsten Druidenkräutern gehört haben. Sie war eine Ritualpflanze zur Förderung von Intuition und Träumen. Unterstützend war eine Mädesüssräucherung bei jeder Art von Neuanfängen und Übergängen im menschlichen Leben. Der Beginn einer Liebesbeziehung wird erleichtert. An der Schwelle zum Erwachsensein wird es von jungen Mädchen als harmonisierend geschätzt. Bei den Sonnenwendfeiern wurde sie zum Schutz vor Dämonen und bösen Geistern verbrannt.
In der Steiermark wurde sie Sunnawendfäden genannt.
In Dänemark diente sie zur Entdeckung von Dieben, indem der Verdächtige beräuchert wurde.
Das Mädesüss in der Volksmedizin:
Diese bedeutende Arzneipflanze ist wegen ihrer aromatischen Bestandteile auch ein beliebtes, heilendes Duftkraut.
Mädesüss wurde angewandt, um Geschwüre aufzubrechen. Die Blüten galten in der Volksmedizin als krampfstillend, harntreibend und schweisstreibend. Demzufolge wurden sie bei Fieber und Erkältungskrankheiten angewandt.
Andere Verwendungsbereiche der blutreinigenden Wirkung von Mädesüss waren bei Gicht, Rheuma, Steinleiden und Wassersucht. Das Mädesüss (enthält Salizylsäureverbindungen) ist Bestandteil von Arzneien gegen Magenbeschwerden und Kopfschmerzen.
Imker rieben ihre Bienenstöcke mit Mädesüss ein.