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Der Beifuss stammt aus Europa von unbelasteten Standorten und wird von Räucherfee® schonend verarbeitet. Er ist naturbelassen und frei von Schadstoffen oder Konservierungsmitteln.
Alle Angaben, Bilder und Beschreibungen werden mit bestmöglicher Sorgfalt zusammengestellt. Sie sind unverbindlich. Produktänderungen sind vorbehalten. Alle Massangaben unterliegen fertigungsüblichen Toleranzen von ± 5%.
Es entwickelt sich ein bittersüsser, klarer und schwerer Duft.
Beifuss kann alleine oder - unsere Empfehlung - zusammen mit Harzen und anderem Räucherwerk verwendet werden.
• Energetische Reinigung
• Hilft, das Alte zurück- und loszulassen
• Aktiviert eigene Heilkräfte, um Körper und Seele zu heilen
• Ermutigend und reinigend
• Eröffnet neue Perspektiven
• Zum Schutz und zur Förderung der Hellsichtigkeit
• Hilft bei Veränderungen der Lebenssituation
• Trauerbewältigung, Loslassen und Übergangsrituale
Lateinischer Name:
Artemisia vulgaris
Zum Räuchern verwendete Pflanzenteile:
Das Kraut
Der Beifuss in der Mythologie:
Beifuss ist eine der ältesten Ritualpflanzen in Europa. Allgemein wurde Beifuss bei Dankopfern an die Götter eingesetzt.
Als eine der wichtigsten heiligen Pflanzen bei den Kelten gehörte Beifuss zu kultischen Räucherungen zu Samhain (keltisches Fest am Novemberanfang). Man war der Meinung, dass Beifuss böse Geister vertreibt. Zur Sommersonnenwende warf man das Kraut ins Feuer, um alles Übel loszuwerden.
Die germanische Tradition schätzte den Beifuss als kultische Pflanze. Sie wurde besonders den weiblichen Mysterien zugeordnet und für Fruchtbarkeits- und Geburtsrituale verwendet. Die germanische Tradition lebt heute überall da fort, wo Kräuterbüschel mit neun Kräutern verräuchert werden, denn die Zahl Neun war den Germanen heilig. Beifuss ist immer ein Bestandteil dieser Grünen Neune. Da die Pflanze den alten Germanen heilig war, wurde sie in christlicher Zeit als Hexenkraut verteufelt.
Bei den mittel- und nordeuropäischen Bauern hat sich der Beifuss bis heute seinen Ruf als Schutzkraut gegen aller Art teuflischer Einwirkungen bewahrt. Ob es sich dabei um krankes Vieh, Ungeziefer in Getreide oder um Blitzschlag handelt.
Der Beifuss in der Volksmedizin:
Der Name Artemisia deutet auf den antiken Gebrauch in der Frauenheilkunde hin.
Ein Kränzlein aus Beifuss um die Füsse gebunden, soll Ausdauer bei der körperlichen Arbeit schenken.
Auf seelisch / geistiger Ebene wird der Beifuss zur Ermutigung, Reinigung und Eröffnung neuer Perspektiven angewandt. Die Ausgleichung bei elektrischer Spannung und Entladung zeigt sich auch bei den Synapsen unseres Nervensystems und bringt den Beifuss auf körperlicher Ebene zum Einsatz.
Ebenso wird ihm allgemeine Kräftigung, Vertreiben von Kopfschmerzen und die Steigerung der Manneskraft bekundet.